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Film-Archiv

Hypnotisch gespielt von Bassem Samra als Ali,
mit Inès de Médeiros, Abla Kamel und Roschdy Zem.
Kairo leuchtet. Und erstickt. Paris lockt. Ali arbeitet auf dem Markt, doch er träumt vom Theater. Dann wird der Markt zerstört. Das Signal zum Aufbruch: Ali verlässt seine Familie, seine Freunde, seine Liebe und setzt sich ab nach Paris. Er will auf die Bühne und landet im Boxring, tritt in gezinkten Schaukämpfen auf, schlägt sich mit anderen illegalen Einwanderern durch, den "sans papiers". Bis er die Abmachungen bricht. Das kostet ihn das Gedächtnis und fast das Leben. Auf den Straßen von Paris findet er sich wieder, als Namenloser. Und entdeckt sich neu...
El Medina - Die Stadt
1999 - 35mm - Ägypten/Frankreich - 90 Minuten - Farbe
Arabisch und französisch gesprochen mit deutschen Untertiteln
Die Reise zum Ich, unterwegs zwischen den Welten, in starken Bildern und dichten Stimmungen nach einem Buch von Yousry Nasrallah und Claire Denis ("Beau travail"). Hypnotisch gespielt von Bassem Samra als Ali, mit Inès de Médeiros, Abla Kamel und Roschdy Zem. Ein artistisches Stück "nouvelle vague orientale" von Yousry Nasrallah ("Mercedes"), dem neuen Regie-Star des ägyptischen Kinos. Im Wettbewerb von Locarno ausgezeichnet mit dem Spezialpreis der Jury und dem europäischen Kunstkino-Preis!

DIE STADT
Der Film wurde inspiriert von einem Gedicht
des griechischen Poeten Konstantinos Kavafis (1863-1933),
der in der ägyptischen Stadt Alexandria gelebt hat.
Du sagst: "Ich gehe an fremde Ufer!
Ich finde bestimmt eine Stadt, die besser ist als diese,
wo alle meine Mühen scheitern müssen,
wo mein Herz wie ein Toter begraben liegt.
Wie lang verharrt mein Geist noch in diesem Sumpf?
Rund um mich seh' ich die Ruinen meines Lebens,
das ich so viele Jahre verpfuscht und vergeudet habe."
Du findest keine neuen Länder, du findest keine neuen Ufer.
Die Stadt wird dir folgen. Du streifst durch dieselben Gassen,
du alterst in denselben Vierteln, dein Haar ergraut in denselben Häusern.
Dein Ziel liegt stets in dieser Stadt. Nach anderen Orten
gibt es kein Schiff für dich noch Strassen. Hoffe nichts:
Wie du dein Leben hier im Winkel verpfuscht hast,
so musstest du es in der ganzen Welt verpfuschen.

WORTE DER KRITIKER:
»Du wirst kein neues Land finden, du wirst keine neuen Ufer entdecken. Die Stadt wird dir folgen. Wo auch immer du hingehst, kommst du an in dieser Stadt.«
Konstantin Kavafis
»Eine wunderbare Sonne sollte unsere Augen und unsere Haut erwärmen: EL MEDINA. Und das Publikum hat uns recht gegeben: Unsere Begeisterungsrufe gingen unter in der einzigen Standing Ovation des Wettbewerbs. Alis Rückkehr in seine Heimat schwebt auf den Flügeln einer umwerfenden Frechheit und Freiheit. DIE STADT, ein Filmgedicht über Exil, Theater, Einsamkeit, Politik, Erinnerung, Heimatlosigkeit und Liebe, ist das Werk eines Filmemachers ohne Visum, der weiss, dass 'die wahren Reisen spirituell sind', und der sich ohne Zögern einfach alles erlaubt.«
Les inrockuptibles Paris
»DIE STADT wurde von den übellaunigen Medien New Yorks geradezu unerhört gefeiert. Der Film macht keinerlei Konzessionen an den Exotismus. Seine Stärke ist nicht zuletzt, dass seine Reflexionen über Identität - Schauspielerei, Authentizität, Geschlechterrollen und Sexualität - vielschichtig sind, aber niemals irreführend, unehrlich, prüde oder ausweichend. Wir Araber haben nie den Wert dessen begriffen, was wir als Volk und Kultur sind. Deshalb finden Filme wie EL MEDINA ihr Publikum und Anerkennung eher außerhalb der arabischen Welt als zuhause, wo Zynismus und Selbstgerechtigkeit herrschen.«
Edward Said
»Sinnlich, prall und vital!«
Neue Zürcher Zeitung