|
|
Hintergrund |
|
Der erfolgreiche Werbefilmregisseur Vadim Perelman war fern von Hollywood, im Flughafen von Rom, als er auf den Roman HOUSE OF SAND AND FOG stiess. Er las das Buch auf dem Atlantikflug und wusste bei der Landung, dass er am Scheideweg stand. "Ich spürte, dass ich diese Geschichte erzählen musste. Eine Geschichte über Einsamkeit, Rauswurf und das Leben als Einwanderer in einem neuen Land - und darüber, dass sich Kathy im eigenen Land als Einwanderer fühlt. Das sind universale Themen. Wer könnte darin nichts Eigenes entdecken?" |
|
Perelman kennt das Einwandererleben aus eigener Erfahrung. Er und seine Mutter verliessen die sowjetische Heimat, als er ein Teenager war. Sie lebten von der Hand in den Mund in Wien und Rom, bevor sie sich in Kanada niederliessen. Am Ende sollte Perelman als Werbefilmer Karriere machen - aber die Jahre auf der Strasse haben ihn am eigenen Leib erfahren lassen, wie angestrengt Behrani den Amerikanischen Traum verfolgt - und wie Kathy daran verzweifelt, ihn verloren zu haben. Es war dieses tiefe Verständnis für den Stoff, das den Autor dazu bewog, Perelman die Filmrechte zu geben, obwohl er noch keinen Spielfilm gedreht hatte. Andre Dubus erinnert sich: "Ich hatte mit mehreren Leuten gesprochen, die sich von verschiedenen Elementen der Geschichte angesprochen fühlten. Doch als ich mit Vadim sprach, spürte ich, dass er den tieferen Sinn der Geschichte manchmal besser verstand als ich. Ich fühlte, dass er der Geschichte in ihrer wahren Form treu bleiben würde." |
Viele weitere ausführliche Hintergrund-Infos finden Sie im Presseheft bei den PRESSE-INFOS |
|